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Freitag, 26. Juni 2009

Schulentlassfeier Regionale Schule Blankenrath - OB Jochen Hansen zeichnet erstmals engagierte Schüler/in aus ...

Blankenrath:  36 Schülerinnen und Schüler wurden heute im Rahmen einer von ihnen selbst gestalteten Entlassfeier aus der Regionalen Schule Blankenrath entlassen.

 

26 Schüler(innen) erhielten dabei das Zeugnis der sog. Mittleren Reife (Sekundarabschluss I); 10 Schüler(innen) schlossen mit der Berufsreife ihre Schulzeit ab.

 

Unter dem Motto „FUTURE“ – Unbekannt, spannend, verlockend – stand die Feier ganz im Zeichen der Frage nach dem, was nach der Schulzeit kommen wird:

 

Für manche(n) Schüler(in) bedeutet dies der Besuch einer weiterführenden Schule, um sich durch einen höheren Schulabschluss (etwa Abitur) besser zu qualifizieren.

 

Andere haben bereits eine Lehrstelle in Aussicht, die sie zum 01.08. dieses Jahres antreten werden.

 

In seiner Ansprache ermutigte Ortsbürgermeister Jochen Hansen die jugendlichen Absolventen, mit Zuversicht ihrer Zukunft entgegenzugehen und die weiteren Schritte in das kommende berufliche oder weitere schulische Leben zu wagen.

 

Die Jugendlichen sollten sich Ziele setzen und ihre Zukunft soweit möglich planen, denn nur wer sein Ziel kenne bzw. ein festes Ziel vor Augen habe, der werde auch den vor ihm liegenden – wenn auch manchmal verschlungenen oder versteckten – Weg finden, der zum Ziel führt.

 

Die in der Schule erworbenen Fähigkeiten seien gewissermaßen als „Navigationssysteme“ dazu geeignet, mit geschärften Sinnen nun die weiteren Schritte in die Zukunft zu gehen und dabei auf sicherem Weg zum nächsten Ziel (Abschluss einer Berufsausbildung / Hochschulabschluss) zu gelangen.

 

Erstmals zeichnete der Ortsbürgermeister eine Entlassschülerin mit dem neuen Buchpreis der Gemeinde Blankenrath für besondere Leistungen im sozial- bzw. gesellschaftskundlichen Bereich aus, der neben den schulischen Leistungen in diesen Fächern auch die Verdienste des betreffenden Schülers / der betreffenden Schülerin um die Schaffung / Erhaltung der Schul- und Klassengemeinschaft würdigt.

 

Der Ortsbürgermeister hob dabei anlässlich der Auszeichnung hervor, dass die Gesellschaft Menschen brauche, die sich im Gemeinwesen für das Wohl der Allgemeinheit einsetzten, egal an welcher Stelle, egal in welchem Bereich.

 

Wichtig sei, sich persönlich mit seinen Fähigkeiten nicht nur für sich allein sonder auch für andere zu engagieren und nicht in egoistischer, selbstsüchtiger Weise eigenes Gewinnstreben in den Vordergrund zu stellen.

 


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