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Staatssekretärin Steingaß (ISM) zu Besuch in Blankenrath...

Blankenrath: „Ich sehe und kann sagen, dass unser Geld hier gut angelegt ist.“ resümierte Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß anlässlich ihres heutigen Besuchs in Blankenrath. Dies bezog sich auf die nicht unerheblichen Fördermittel, die das Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz durch Förderbescheid des Innenministers Roger Lewentz vom Juli 2014 für die Entwicklung der ehemaligen Industriebrache Andres & Massmann im Ortskern von Blankenrath zum Neubaugebiet Am Flaumbach zur Verfügung gestellt hatte.

Dabei konnte sich Staatssekretärin Steingaß zusammen mit Herrn Robert Freisberg, Referat Landesplanung des Mainzer Innenministeriums, bei einem Rundgang im Rahmen des Vor-Ort-Termins vom Gelingen des Blankenrather Entwicklungsprojekts überzeugen, das – so die Meinung der Mainzer Gäste – durchaus Modellcharakter für andere Gemeinden im Bereich der zivilen Konversion, d.h. der Wiedereingliederung von ehemals zivil (meist industriell) genutzten Brachflächen in den Flächenkreislauf habe.

Ortsbürgermeister Jochen Hansen sowie einige Mitglieder des Gemeinderat, die zusammen mit dem Fachbereichsleiter Bauen, Umwelt u. Kommunale Betriebe, Helmut Halbleib, die Gäste aus Mainz im Neubaugebiet Am Flaumbach begrüßen durften, waren sichtlich erfreut ob der anerkennenden Worte, bestätigten diese doch damit, dass die Gemeinde mit der Realisierung dieses Projektes die Weichen für eine nachhaltige Innenentwicklung von Blankenrath richtig gestellt hat.

Dies zeigt sich nicht zuletzt auch daran, dass von 18 bzw. 19 Bauplätzen seit Beginn der Vermarktung im Herbst 2015 bereits 15 vergeben und 13 bereits bebaut worden sind. Vorwiegend junge Familien erfüllen seit dem die Ortsmitte von Blankenrath mit Leben.

Staatssekretärin Steingaß zeigte sich von der rasanten Bebauung und Innenentwicklung des Baugebiets, das am renaturierten Bachlauf des Flaumbaches gelegen ist, und über einen Wasserspielplatz verfügt, sehr beeindruckt. „Unsere Fördermittel tragen sichtbar Zinsen in den Familien und Kindern, die dieses schöne Wohngebiet inzwischen beleben.“

Nach der Besichtigung des Wohngebietes tauschten sich die Staatssekretärin und die Gemeindevertreter über aktuelle Themen gemeindlicher Innenentwicklung aus.