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Donnerstag, 15. Mai 2014

Bebauungsplan "Am Flaumbach" beschlossen ...

Blankenrath: Drei Jahre lang hat der Gemeinderat für die Umnutzung der Industriebrache im Ortskern von Blankenrath gekämpft. In der jüngsten Sitzung des Rates am 14.05.2014 konnte nun endlich der Bebauungsplan "Am Flaumbach" als Satzung beschlossen werden. Es war ein langer Weg, den die Blankenrather beschreiten mussten. Seit dem Jahr 2006 lag das Gelände der ortsansässigen Sargfabrik Andres & Massmann brach und bot dem Betrachter ein unschönes Bild.

 

Nach entsprechenden Überlegungen des Gemeinderates sowie auf Anregung der Blankenrather Bürger aus der im Rahmen der Dorferneuerung durchgeführten Dorfmoderation beschloss der Gemeinderat bereits Ende 2010 für das Brachengelände einen Bebauungsplan aufzustellen und so nachhaltige Innerortsentwicklung zu betreiben.

 

Auf dem zwei Hektar großen Gelände sollen sowohl Wohnbau- als auch Grünflächen entstehen. Außerdem soll der vorhandene Bachlauf des Flaumbaches renaturiert werden, um ein Naherholungsgebiet („grüne Lunge“) mitten in der Ortslage zu schaffen.



 

(Modell: Planungsbüro Max & Rheisner, Wittlich-Neuerburg)


Mit Unterstützung des Planungsbüros WeSt Stadtpaner, Ulmen wurden nun die im Offenlegungsverfahren eingegangenen Anregungen  und Bedenken der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange durch den Gemeinderat in entsprechenden Einzelbeschlüssen abgewogen. Anschließend erfolgte der Satzungsbeschluss, mit welchem der bauplanungsrechtlich erforderliche Grundstein für die bauliche Entwicklung der innerörtlichen Konversionsfläche des ehemaligen Betriebsgeländes der Andres & Massmann GmbH & Co.KG gelegt wurde.

                                                                                   

Nun soll rasch mit der Umsetzung der Planung durch Ausschreibung und Durchführung der Erschließungsmaßnahmen begonnen werden. Außerdem sollen die Bürgerinnen und Bürger in einer Einwohnerversammlung über das Vorhaben informiert werden.

 

"Wir hoffen, dass das Baugebiet recht schnell mit Leben gefüllt wird", erklärte Ortsbürgermeister Jochen Hansen. Für die Maßnahme wurden insgesamt Kosten von rd. 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Zur Unterstützung der Finanzierung hat die Landesregierung bereits entsprechende Fördermittel zugesagt. Zwei Bewilligungsbescheide liegen bereits vor, ein Dritter steht noch aus.

 

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