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Freitag, 20. Juni 2008

Falke aus luftiger Höhe gerettet


Falke aus luftiger Höhe gerettet

 

Blankenrath: Ein junger Falke hatte sich an der Pfarrkirche in einem Gestänge verfangen, das den Dachständer der Freileitung und eine Lampe der Straßenbeleuchtung an der Wand befestigt. Der Nachbar Kurt Liesenfeld hatte den um sein Leben kämpfenden Vogel bemerkt und sofort RWE Rhein-Ruhr benachrichtigt. Die RWE-Monteure Udo Schäfer und Peter Homes – die zufälligerweise gerade in Blankenrath Arbeiten zu verrichten hatten – waren wenige Minuten nach Eingang des Anrufes vor Ort.

 

Der Blick in die Höhe zeigte, dass der Vogel sich offenbar so unglücklich mit einem Bein verheddert hatte, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte.


 

Die Bergung des in acht Metern Höhe befindlichen Falken war für die erfahrenen RWE-Monteure kein Problem. Mittels einer Leiter und ausgerüstet mit einem dicken Lederhandschuh, um sich vor möglichen Schnabel- und Klauenattacken des Falken  zu schützen, machte sich Udo Schäfer auf den Weg.

 

Der Jungfalke, der wohl die nahende Rettung verspürte, ließ sich problemlos anfassen und sich aus seiner Fesselung befreien.

 

Durch Peter Homes sowie Marcel Hamel wurde letztlich ein Tierarzt in Mayen ausfindig gemacht, der auch Greifvögel behandelt. Nach dort wurde der Jungfalke in einem gut gepolsterten Karton verbracht. Da der Vogel zum Zeitpunkt seiner rettung bereits erschöpft und entkräftet war, soll er zumindest für einen Tag in einer Auffangstation beobachtet werden, ehe er wieder in die Freiheit entlassen wird.

 



So wurde dem Jungfalken durch die Aufmerksamkeit von Kurt Liesenfeld, sowie durch das beherzte Eingreifen der RWE-Monteure Udo Schäfer, Peter Homes und Marcel Hamel ein neues Leben geschenkt.

 

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